Gerade kann man von einer Brücke über den Rhein in NRW lesen, deren Stahlbetonverbundteile wegen schlechter Qualität nicht zum Einbau zugelassen wurden.
Die Qualität von Verbundbaustoffen hängt im wesentlichen von der Güte der geschaffenen Materialverbindung ab.
Na dann ist ja alles schön?
Sollte man meinen. Die „Blackbox idealisierten Berechnungen“ bei der Herstellung scheinen auch Ihre Gültigkeit zu zeigen!
Deformation der Rotorblätter und äußere Einflüsse:
Diese „Zustände“ enden dann, nachdem die Anlagen nicht mehr neu sind und bei fehlender Qualitätskontrolle in der Produktion so:
Die Halterner Zeitung zitiert den Geschäftsführer des Betreibers mit den Worten:
Es gibt nun eine Stellungnahme vom Mitbegründer der WiKoNo, Markus Nolte: „Dieser Flügelbruch hat für große Aufregung gesorgt. Er geschah für uns vollkommen unerwartet, die Anlage ist ja erst 5,5 Jahre in Betrieb. Im letzten Jahr hatten wir einen Gutachter am Rotor hochgeschickt, da waren nur kleinere Schäden sichtbar. Für mich kommt als Ursache eigentlich nur ein Materialfehler in Betracht, der von außen nicht erkennbar war. Der Wind ist heute schon recht kräftig, die Anlage lief den ganzen Tag auf Vollast. Aber die Windgeschwindigkeit war im Februar schon oft höher. Der finanzielle Schaden hält sich für uns in Grenzen, weil für derartige Anlagen üblicherweise wie auch bei uns ein Vollwartungsvertrag abgeschlossen wird. Durch diesen ist sowohl die Reparatur als auch zum Teil der Ertragsausfall abgesichert.“
Finanzielle Schäden abgesichert? Gehts noch?
Da sind tonnenschwere Teile des Windrads ins Gelände geflogen und einem glücklichen Umstand ist es geschuldet, dass keine Menschen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Das spricht für die Wertelosigkeit dieser Mitmenschen die ihr Geld mit Windkraftanlagen verdienen wollen, die „keine Rechnung schicken“.
Materialermüdung, kein TÜV und Blackboxdenken?
Die EUROS Entwicklungsgesellschaft für Windkraftanlagen mbH hat in einer Abhandlung mathematisch, physikalische Grunduntersuchungen angestellt.
http://archiv.windenergietage.de/WT25/25WT1011_F5_0935_EUROS.pdf
Augenscheinliche Schwächen
Die geführten Nachweise sind allesamt an statischen Systemen getroffen, finite Elemente mit Federsteifigkeiten zu den Nachbar Elementen.
Was hierbei für mich nicht ersichtlich ist, ist die nicht unerhebliche dynamische Komponente aus Bahngeschwindighkeiten bis zu 90 m/s und womöglich mehr, die UV Einstrahlung, Schäden aus Abrasion und Hagel, Wasser und Frost. Sowie Produktionsfehler mit Ermüdung als Interaktion.
Und was fordert Oliver Krischer, stellv. Vorsitzender der Grünen ?
Herr Krischer fordert eine Vervielfachung der Anzahl der Windräder. Dass das weder energetisch noch sicherheitstechnisch ein besonders sinnvoller Plan zu sein scheint, interessiert ihn allem Anschein nach eher weniger.